Masterarbeiten

Beschreibung:
Past research has shown that negative attitudes towards older adults develop in childhood and have detrimental health effects as they turn into self-stereotypes when individuals reach older age. We conduct a vicarious contact intervention to improve children’s stereotypes about, and attitudes towards older adults. In the course of the intervention, children will be read ad-hoc created short stories highlighting either positive age stereotypes or counter-stereotypical traits of older adults.

Anforderungen:
Interest in aging attitudes, children social cognition, and vicarious contact intervention to improve intergroup attitudes. Together with collaborating researchers, the student conceptualizes the intervention (including selection of measures, creation of survey, story creation, study design), executes the intervention and collects and analyzes data.

BetreuerIn:
Prof. Dr. Michaela Riediger

Geeignet für:
1 M.Sc. -Studierende/r
(Platz vergeben)

Beschreibung:
Spiegeln sich Beziehungscharakteristika im spontanen Sprachgebrauch jüngerer und älterer Paare wieder? In welchem Zusammenhang steht die Sprachnutzung mit sozioemotionalen Kompetenzen im jüngeren und höheren Erwachsenenalter? Zur Kodierung der Sprache nutzen wir das Sprachkodierungs-Programm LIWC.

Anforderungen:
Erwartet werden ein inhaltliches Interesse an der Forschung zu psycholinguistischen und sozioemotionalen Altersunterschieden. Die statistische Auswertung der bereits vorhandenen Daten erfordert die Anwendung dyadischer Analysemethoden. Die Arbeit kann auf Deutsch oder Englisch verfasst werden.

BetreuerIn:
Dr. Antje Rauers

Geeignet für:
1 M.Sc.-Studierende/r
(Platz vergeben)

Beschreibung:
Welche Rolle spielt die verbale Kommunikation von Emotionen im Umgang mit alltäglichen Partnerschaftskonflikten im jüngeren und höheren Erwachsenenalter? Zur Untersuchung dieser Fragestellung kodieren wir spontane Antworten jüngerer und älterer Paare, denen wir fiktive Situationen vorgelegt haben.

Anforderungen:
Erwartet werden ein inhaltliches Interesse an Altersunterschieden in sozioemotionalen Kompetenzen, Interesse an der Methode der Inhaltskodierung, die theoriegeleitete Entwicklung eines Kodierverfahrens und die praktische Umsetzung der Kodierung. Für die statistische Auswertung der so generierten Daten sollten Interessent:innen u.U. auch bereit sein, sich unter Anleitung mit dyadischen Analysemethoden auseinanderzusetzen. Die Arbeit kann auf Deutsch oder Englisch verfasst werden.

BetreuerIn:
Dr. Antje Rauers

Geeignet für:
1 M.Sc.-Studierende/r
(Platz vergeben)

Beschreibung:
Kinder werden von Geburt an mit gesellschaftlichen Erwartungen konfrontiert, zum Beispiel dazu, welche Eigenschaften (angeblich) zu welchem Geschlecht gehören oder wie sie selbst sich als Junge oder Mädchen zu verhalten haben. Auch lernen sie früh, was es bedeutet, alt oder jung zu sein und worin sich verschiedene Altersgruppen unterscheiden. Verschiedene Theorien nehmen an, dass sich diese Konzepte über die Zeit verfestigen und zur Entwicklung von Erwartungen und Annahmen beitragen. So wissen wir, dass bereits 4-jährige sich „ageist“ gegenüber älteren Menschen verhalten aber auch, dass für viele die Farbe Pink „nur etwas für Mädchen“ ist. Trotz dieser Befunde zu Alters- und Geschlechtsstereotypen bei Kindern fehlen derzeit Untersuchungen dazu, wie diese miteinander interagieren. In der Forschung wird deren Zusammenwirken als „Gendered Aging Attitudes“ bezeichnet. Diese äußern sich zum Beispiel darin, dass das Älterwerden bei Männern mit Kompetenz und Erfahrung assoziiert wird, während es bei Frauen mit dem Verlust von Attraktivität und Jugendlichkeit verbunden wird. Auch zeigte sich, dass das eigene Geschlecht für die persönlichen Ansichten zum Alter(n) eine Rolle zu spielen scheint. Bisher beschränken sich diese Befunde jedoch auf die Einstellungen von Erwachsenen.

Dieses Projekt soll sich deshalb der Fragestellung widmen, welche Rolle das soziale Geschlecht, sowohl das einer anderen Person aber auch das eigene, für Alterseinstellungen bei Kindern spielt. Damit stellt es ein Follow-Up bzw. eine Replikation einer früheren Studie da, im Rahmen welcher wir Hinweise dafür fanden, dass bereits die Alterseinstellungen von Kindern geschlechtsdifferenziell sein könnten. Dazu nutzten wir innovative Maße zur Messung von Alterseinstellungen, welche im Sinne eines multimethodalen Ansatzes auch in diesem Projekt genutzt werden sollen. Eine Mitarbeit an diesem Projekt umfasst somit die Durchführung einer eigenständigen Datenerhebung mit Kindern im Alter von 4-8 Jahren inklusive der Stichprobenrekrutierung.

Anforderungen:
Bereitschaft zur Beteiligung an der Konzeption, Durchführung und Auswertung einer empirischen Untersuchung, inklusive der Erstellung von Untersuchungsmaterialien und Stichprobenrekrutierung. Gewünscht sind ein sehr hohes Maß an Eigeninitiative und sowie Professionalität im Umgang mit Proband:innen. Bitte reichen Sie bei Interesse ein kurzes Motivationsschreiben, Lebenslauf sowie eine aktuelle Notenübersicht ein.

BetreuerIn:
Gemeinsame Betreuung durch Prof. Dr. Michaela Riediger, Dr. Antje Rauers und Jenny Jaquet (M.Sc.)

Geeignet für:
maximal 5 M.Sc.-Studierende
(alle Plätze vergeben)